Die schlechte Nachricht zuerst: Ein Lieferdienst kann nie für jeden ganz oben gelistet sein. Denn Position und Reihenfolge der auf Lieferando gelisteten Restaurants verändern sich abhängig von verschiedenen Faktoren. Dabei versucht Lieferando die Position in erster Linie abhängig von der Relevanz für den User zu machen. Im Prinzip verhält sich die Anzeige ähnlich wie bei Google. Der Algorithmus von Lieferando schätzt für jeden User ab, wie relevant verschiedene Restaurants für ihn oder sie sind. Oben stehen also die Restaurants, bei denen Lieferando davon ausgeht, dass eine Bestellung zustande kommt. Die User selbst können diese Anzeige allerdings auch selbst durch die Aktivierung verschiedener Filter beeinflussen.
Welche Faktoren beeinflussen die Position auf Lieferando?
Top Rank bei Lieferando
Neben der allgemeinen Auflistung gibt es bei Lieferando das sogenannte Top Rank. Ähnlich wie Werbeanzeigen bei Google kann hier zu Marketingzwecken eine bessere Position gekauft werden. So werden mehr Kunden auf das beworbene Restaurant aufmerksam und das Bestellvolumen kann steigen. Das Top Rank kann jeder Gastronom selbst im Kundenbereich unter Marketing aktivieren. Dabei können bestimmte Tage und Uhrzeiten ausgewählt werden, an denen die Position verbessert werden soll.
Fazit:
Lieferando bietet Usern eine riesige Auswahl an Lieferdiensten. Gerade deshalb ist auch die Position in der App Anzeige so wichtig. Positive Bewertungen und viele Bestellungen tragen dazu bei, dass du dein Restaurant oben in der Liste wieder findest. Wer seinen Geldbeutel zusätzlich zu den Provisionen weiter erleichtern möchte, kann sich als Marketingtool auch den Top Rank bei Lieferando erkaufen. Da die Provisionen allerdings für die meisten Restaurants bereits eine enorme finanzielle Belastung bedeuten, wird das Top Rank vermutlich eher von kapitalstarken Ketten genutzt.