So findest du das richtige Einweggeschirr für Liefer- und To-Go-Restaurants
Der Bedarf an Gastronomie Verpackungen und Einweggeschirr für Lieferdienste und Restaurants mit To Go Angeboten boomt. In den letzten Jahren ist auch durch die Schließungen während der Corona Zeit das Außerhaus Geschäft immer beliebter geworden. Gleichzeitig gibt es ständig wachsende Anforderungen an die Nachhaltigkeit von Gastronomie Verpackungen, die einerseits durch die Wünsche der Endverbraucher, andererseits durch die gesetzlich festgeschriebene Verpackungsverordnung begründet sind. Alle wichtigen Informationen zu Verpackungsmaterial für das Gastronomiegewerbe und die rechtlichen Bestimmungen findest du in diesem Beitrag.
Sichere dir hier deine persönliche Checkliste rund um das Thema Verpackungen Gastronomiebedarf
Verpackungen für Pommes, Pizza, Burger & Co. kaufen
So unterschiedlich wie die Essensangebote und Küchenrichtungen, so verschieden sind auch die Anforderungen an die jeweiligen Einwegverpackungen im Gastronomiebedarf. Von Kaffeebechern über Nudel- und Pastaboxen bis hin zu Burgetaschen, Pizzakartons und Sushi Schalen: Für jede Speise und jedes Getränk gibt es inzwischen die passende Einwegverpackung in verschiedenen Größen. Allerdings gilt hier oft: Weniger ist mehr. Wer unnötige Kosten für Anschaffung und Lagerung vermeiden will, versucht seine Gerichte in möglichst wenig verschiedenen Verpackungen an die Kunden zu liefern. Das Standardsortiment an Verpackungsmaterial gibt es in der Regel beim Großhändler. Wer spezielle Ansprüche hinsichtlich Form oder Material hat, oder die Verpackungen zusätzlich individuell mit Werbung bedrucken möchte, wird bei einer breiten Auswahl an Anbietern im Internet fündig.
Verpackungen für die Gastronomie:
To-go und Take Away Verpackungen günstig online kaufen
Die meisten Gastronomen beziehen ihr Verpackungsmaterial für ihren Lieferdienst im Großmarkt oder über online Anbieter. Gerade online gibt es ein breit gefächertes Angebot an unterschiedlichsten Verpackungen für jede erdenkliche Speise, die ausgeliefert werden soll. Bei der Frage, wo Verpackungen für den Lieferdienst möglichst günstig bestellt werden können, lohnt sich eine Suchanfrage über Google. Zuvor sollte eine genaue Liste erstellt werden, welche Verpackungen tatsächlich nötig sind. Dazu gehört zum einen die Art der Verpackung an sich (z.B. Pizzakarton, Döner Box, Sushi-Schale, To Go Becher usw.), zum anderen eine Auflistung welche Größen benötigt werden.
Trend:
Gerade in den letzten Jahren ist das Thema Nachhaltigkeit auch in der Gastronomie Branche angekommen. Kunden verlangen inzwischen umweltfreundliche Verpackungen in Bio Qualität, die den Anspruch an Nachhaltigkeit erfüllen. Eine Auswahl an Shops, die nachhaltige Gastro Verpackungen anbieten, findest du in unserem Blogartikel über nachhaltige Verpackungen.
Tipp:
Eine gute Idee, um dein Restaurant zu bewerben ist das Bedrucken von Pizzakartons, Papiertüten oder Nudelboxen mit dem Logo oder einer Werbebotschaft deines Restaurants. So behalten deine Kunden den Namen deines Restaurants besser im Gedächtnis und neigen eher dazu, wieder bei dir zu bestellen. Viele Anbieter im Internet wie Flyeralarm oder Wir machen Druck bieten gezielt Verpackungsmaterial für Lieferdienste an, das auf Wunsch direkt bei der Bestellung bedruckt wird.
Anforderungen an Gastronomie Einwegverpackungen: Verpackungsverordnung
Nicht nur den Kundenwünschen gilt es bei der Wahl der Verpackung von Liefergerichten zu entsprechen: Auch gesetzlich gibt es inzwischen einige Vorschriften, die beachtet werden müssen.
Zentrale Stelle Verpackungsregister (LUCID)
Die Zentrale Stelle Verpackungsregister (ZSVR) untersteht seit 2019 dem Umweltbundesamt und führt ein öffentliches Register (LUCID), in dem sich Hersteller und Inverkehrbringer von Verpackungen registrieren müssen. So erhält die ZSVR eine Datenbank zu Verpackungsmengen von Herstellern sowie den dualen Systemen, anhand der überprüft werden, ob die Vorgaben des Verpackungsgesetzes eingehalten werden. Die ZSVR ist weiterhin dafür zuständig, Standards für die Bewertung der Recyclingfähigkeit von Verpackungen zu definieren und Standards in Bezug auf Mehrweg, Pfandpflicht usw. festzulegen.
Registrierungspflicht für Hersteller und Inverkehrbringer von Verpackungen
2019 hat das Verpackungsgesetz die bisher geltende Verpackungsverordnung abgelöst, wodurch es Unternehmen nicht mehr so einfach möglich ist, sich ihrer Genehmigungspflicht zu entziehen. Mit Einführung des Verpackungsgesetzes wurde auch eine Registrierungspflicht für Unternehmen auf dem Online-Portal LUCID eingeführt. Hersteller, die ihre Verpackungen erstmalig in Verkehr bringen, müssen sich über das Portal bei dieser Zentralen Stelle registrieren. Andernfalls dürfen sie ihre Verpackungen in Deutschland nicht verkaufen. Durch die Registrierung bei der Zentralen Stelle Verpackungsregister haben Hersteller oder Erstvertreiber von Verpackungen auch Zugang zum öffentlichen LUCID-Portal. Jeder kann dieses öffentliche Register einsehen, einschließlich konkurrierender Unternehmen und Verbraucher.
Musst du dich bei LUCID registrieren?
Die Antwort findest du in unserer Checkliste rund um das Thema Verpackungen Gastronomiebedarf
